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„Sou nit!“ – neue Ausgabe des Kerbtheaters am Kerbfreitag

Der Heimat- und Geschichtsverein Rödermark steuert am Kerbfreitag zur Oweräirer Kerb 2017 wieder ein Theaterstück zum Programm bei. An der Kerb im Jahr 2015 wurde angebandelt, im vergangenen Jahr wurde geheiratet. Und in diesem Jahr steht die tiefgreifende Sorge im Mittelpunkt, wem das mittlerweile im Körbchen strampelnde Kind wohl ähnlicher sieht: der Ober-Röder Familie von Braut Lisbeth oder der Familie des Orwischer Borsch Valentin? Oder kommen gar rothaarige Einflüsse der Münsterer oder Messenhäuser Verwandtschaft durch?

Der Ober-Rodener Mundartdichter Adam Reisert und Heinrich Gotta, beide bereits verstorbene Aktive vom Heimat- und Geschichtsverein Rödermark, hatten bereits 1987 die Idee, traditionelle Kerbbräuche aus den 1920iger Jahren niederzuschreiben. Es entstanden kleine Theaterstücke, die in den Folgejahren jeweils an Kerb in Ober-Roden aufgeführt wurden und bei der Bevölkerung großen Zuspruch fanden. Nach vielen Jahren hat Gerdi Ziegler vom HGV, auf Anregung von Patrick Wolf vom Kerbverein, diese Tradition wieder aufgegriffen. Die Texte wurden von Norbert Köhler überarbeitet und ergänzt und dann erstmals 2015 mit neuen Mitspielern im Dinjerhof beim Mundartabend an Kerb erneut aufgeführt.

Die Aufführung des diesjährigen Kerbtheaters unter dem Titel „Sou nit!“ findet am Kerbfreitag, 22. September 2017, im Dinjerhof statt.

Besetzung:
Vater Kasper: Norbert Hitzel
Mutter Kätchen: Gaby Reisert
Tochter Lisbeth: Pamela Strauch
Bruder Lui: Marcel Gotta
Tante Babett: Monika Weiland
Onkel August: Wolfgang Christ
Borsch Valentin: Patrick Wolf
Bruno Bruch: Bernd Schwarzkopf
Mienche Bruch: Christina Knapek

Kerbtheater Ober-Roden 2017

Probe für das diesjährige Kerbtheater (© Christine Ziesecke)


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